Allgemeine Geschäftsbedingungen von Michèl Taleb, Lindenstraße 3, 66978 Merzalben
§ 1 Geltungsbereich
Die folgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von Michèl Taleb (im Folgenden Auftragnehmer gennant) gelten für die Geschäftsbeziehungen zwischen Auftragnehmer und der beauftragenden Person oder des beauftragenden Unternehmens (im Folgenden Auftraggeber genannt).
Der Auftraggeber stimmt diesen AGB vollumfänglich zu und bestätigt nicht als Verbraucher im Sinne des § 13 BGB zu handeln.
§ 2 Vertragsgegenstand
Der Auftragnehmer bietet folgende Leistungen an:
- Beratungsleistungen im Sinne einer Unternehmensberatung
- Begleitung bei der Umsetzung betrieblicher Maßnahmen
- Workshops und Seminare
Explizit außgenommen sind Leistungen, deren Kern in der Rechts- und/oder Steuerberatung liegt.
Die Leistung zählt als erbracht, wenn sie wie im Vertrag oder im Angebot näher bestimmt, durchgeführt und vom Auftraggeber abgenommen wurde.
Eine Garantie für einen wirtschaftlichen oder sonstigen Erfolg ist nicht Bestandteil der Geschäftsbeziehung.
Wenn Dienstleistungen außerhalb der Räume des Auftragnehmers erbracht werden und Hard- und Softwareprodukte benötigt werden, ist der Auftraggeber für die Betriebsbereitschaft dieser Produkte verantwortlich, sofern nichts anderes vereinbart wurde. Der Kunde stellt auch die notwendigen Räumlichkeiten (im eigenen Hause, in Hotels etc.) zur Verfügung und übernimmt die anfallenden Kosten, sofern nichts anderes vereinbart wurde.
Für Präsenztermine, die eine Anfahrt vom Standort des Auftragnehmers erfordern, berechnet der Auftragnehmer Fahrtkosten für An- und Abreise von 1,20 € pro gefahrenen Kilometer sowie eine Übernachtungspauschale von 100 € pro Übernachtung. Diese werden gegebenenfalls im Angebot aufgeführt.
§ 3 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer alle für die Ausführung seiner Tätigkeit notwendigen Unterlagen rechtzeitig zuzustellen und ihn über alle Vorgänge und Umstände zu informieren, die für die Erbringung der Dienstleistung relevant sind. Dies gilt auch für Unterlagen, Vorgänge und Umstände, die erst während der Tätigkeit des Auftragnehmers bekannt werden.
§ 4 Honorar
Für seine Dienste hat der Auftragnehmer einen Anspruch auf Honorar.
Rechnungen müssen innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungseingang ohne Abzug auf das in der Rechnung angegebene Konto beglichen werden.
Alle Preisangaben verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Der Zeitpunkt der Rechnungsstellung richtet sich nach der Dauer der Leistungserbringung und wird individuell vertaglich geregelt.
§ 5 Anwendbares Recht, Gerichtsstand und Sprache
Die Geschäftsbeziehungen zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird. Die Geltung von UN-Kaufrecht ist ausgeschlossen.
Der Gerichtsstand befindet sich in Stuttgart.
Die Amtssprache ist Deutsch.
§ 6 Zusammenarbeit mit Dritten
Der Auftragnehmer behält sich das Recht vor, zur Erbringung der vereinbarten Dienstleistungen mit Partnern oder Dritten zusammenzuarbeiten. Der Auftraggeber wird über den Einsatz von externen Partnern rechtzeitig informiert, interne Mitarbeiter des Auftragnehmers sind davon ausgenommen. Diese können nach freiem Ermessen des Auftragnehmers in die Leistungserbringung einbezogen werden.
§ 7 Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung dieser AGB ungültig oder nichtig sein, hat dies keinen Einfluss auf die Wirksamkeit der restlichen Bestimmungen und Verträge. Falls einzelne Bestimmungen unwirksam oder unvollständig sind, verpflichten sich beide Parteien, eine wirksame Regelung zu finden.
§ 8 Widerrufsbelehrung
§ 8.1 Widerrufsrecht
Sofern der Auftraggeber kein Verbraucher nach § 13 BGB ist, besteht nach Buchung der Lieferungen und Leistungen im Fernabsatz kein Widerrufsrecht. Ein Widerrufsrecht wird von uns auch nicht auf vertraglicher Grundlage anerkannt.
Wenn der Auftraggeber Verbraucher nach § 13 BGB ist, gilt bei Buchung § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB. Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag innerhalb von vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.
Der Auftragnehmer muss den Auftraggeber mittels einer eindeutigen schriftlichen Erklärung darüber informieren, dass er den Vertrag widerruft, um das Widerrufsrecht auszuüben.
§ 8.2 Folgen im Falle des Widerrufs
Im Falle des Widerrufs des Vertrags werden alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens innerhalb von vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist, zurückgezahlt. Wir verwenden für diese Rückzahlung dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart. In keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Wenn Sie verlangen, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen, müssen Sie uns einen angemessenen Betrag zahlen, der dem Anteil der bereits erbrachten Dienstleistungen bis zum Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, entspricht. Dieser Betrag wird in Bezug zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen berechnet.